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"Gut 35 Minuten dauert die Fahrt mit der Schafberg-Bahn bis unterhalb des 1.783 Meter hohen Gipfels und sie könnte noch viel länger dauern, so abwechslungsreich sind die Perspektiven auf der steilsten Zahnradbahn Österreichs: Mit jedem Höhenmeter und mit jeder Kurve verändert sich die Perspektive auf die Welt. Oben angekommen liegen Fahrgästen elf Seen zu Füßen und sie genießen bei guter Fernsicht sogar einen Blick auf die Hohen Tauern mit dem Großglockner." (Wikipedia)

Besser kann man die Fahrt mit der Schafbergbahn nicht beschreiben. Obwohl wir jetzt schon 12 Jahre mehrere Wochen im Jahr im Salzkammergut sind, haben wir bisher eine Fahrt mit der Bahn hoch zum Gipfel als ausschließlich "zu touristisch" ungerechterweise abgelehnt. Allein die Fahrt hoch ist ein tolles Erlebnis. Auf Schafberg angekommen, kann man sich kaum sattsehen. 

Den "goldenen Herbst" in Gosau geniesen ist ansich schon wunderschön und entspannend. In Verbindung mit den vom dasGams und dem unserer Freunden geführten Dachstei7 veranstalteten Yoga- und Retreat-Tagen ein ganz besonderes Erlebnis!

Hier einige Informationen zu unserem Angebot:

  • Tägliche Yogaeinheiten im Bade- und Gemeinsschafthaus des dasGAMS
  • Tägliche Meditation in der Gruppe
  • eine 45-minütige Massage (weitere Termine können gegen Direktabrechnung mit der Masseurin hinzugebucht werden)
  • geführte Wanderungen 
  • freie Nutzung des Spa-Bereiches des DACHSTEIN7
  • Unterbringung im Doppelzimmer (gegen Aufpreis ist auch ein Einzelzimmer möglich) in den großzügig eingerichteten Wohnungen des dasGams und dem DACHSTEIN7
  • Basische Vollwertküche / Vollpension
  • Fastenbetreuung

weitere Infos und Download des Flyers hier: Yoga & Soul Retreat 2023

Spät, aber umso intensiver... : wir entdecken die Seen des Salzkammergutes jetzt ganz anders! Wir haben uns Kajaks gekauft! 

Egal, ob am Hallstätter See, am Altauseer See oder am Vorderen Gosausee (nur um drei Beispiele zu nennen), wir haben neue Badestellen entdeckt, von denen wir vorher keine Ahnung hatten. Geeignete Zugänge findet man zu jedem der Seen. In Alteaussee zum Beispiel am öffentlichen kostenlosen Schwimmbad oder am Hallstätter See direkt am Ende des Gosauzwanges, wenn man Richtung Bad Goisern fährt.

In einem anderem Beitrag in diesem kleinen Infoblog, hatte ich bereits auf den wunderschönen "Altauseer See", ca. 30 Autominuten von Gosau entfernt, hingewiesen. Hoch oben über dem Altauseer See liegt der "Loser". Mit 1.837 m. der höchste Berg im Auseerland. Seit 1972 gibt es eine "Panoramastrasse", die bis auf 1.600 Meter zu zwei Gasthöfen führt, die neben leckerem Essen, auch über ausreichende Parkplätze verfügen. Von dort aus führt eine wunderbare kleine Wanderung bis zum Gipfel. Vorbei an dem idyllischem Augstsee und dem "Loser-Fenster" (siehe Foto) hoch zum Gipfel. Immer mit Blick auf den "Altauseer See", der über 1.000 Meter unterhalb liegt.. Aber Achtung: auf jeden Fall festes Schuhwerk, also Wanderschuhe, nicht vergessen. Teilweise geht es durch Felsen und allgemein schroffes Gelände. Sogar die ein oder andere kleine Passage muss durchklettert werden. Aber eigentlich für jeden machbar!

Lange mussten wir im letzten Winter warten, bis wir in Gosau eine weiße Winterlandschaft hatten und die Ski, egal ob Touren-, Alpin- oder Langlaufskier, unterschnallen konnten. Jedenfalls so, dass es auch wirklich Freude machte.

In diesem Jahr scheint es anders zu sein..... Ganz Gosau ist verschneit! Am 8. Dezember geht es los, dann startet das Skigebiet Dachstein-West und auch der Krippenstein die Wintersaison! 

 

Ein wenig Kondition benötigt man schon, wenn man sich auf den Weg zur Adamekhütte macht. Was am Vorderen Gosausee mit einer ca. 90-minütigen Wanderung beginnt, wird ab der Holzmeisterhütte (ein Zwischenstop, den man unbedingt einlegen sollte!) am Hinteren Gosausee zu einer richtigen Bergtour. Mindestens zwei, eher drei Stunden geht es auf schmalen Wegen auf 2.200 Meter. Festes Schuhwerk und genügend Wasser sollte selbstverständlich sein. Belohnt wird man nicht nur von herrlichen Ausblicken über das Gosautal und, wenn man endlich am Rande des Gletschers an der Adamekhütte angekommen ist, mit einem mehr als verdienten Bier (oder was auch immer?.....). Wer möchte, sollte sich mindestens eine Übernachtung gönnen (unbedingt reservieren!) und sich am Abend von dem unvergleichbaren Sonnenuntergang überwältigen lassen.

Wem es in den Bergen, sowohl im Winter, wie im Sommer, nicht hoch genug in Gosau hinaufgeht, wird zum Krippenstein fahren. Das Skigebiet gehört zum Skipass Dachstein-West.  Im Sommer ist die Mittelstation Ausgangspunkt in zwei der bekanntesten Höhlen Österreichs, der Bärenhöhle und der Krippenstein-Eishöhle sowie einem kleinen Museum. Ab der Bergstation, aber auch schon ab der Mittelstation der Seilbahn, erschließen sich sowohl verschiedene Wanderwege, als auch der spektakuläre Blick von den „Fünf-Fingern“ auf Hallstadt und dem Hallstädter See. Im Winter ist der Krippenstein vor allem bei Tourengängern und Variantenfahrer sehr beliebt. Für "Freerider" gehören die spektakulären Abfahrten zu den „Freeride-Hotspots“ in Europa.  Ich jedenfalls versäume kaum einen Skitag, ohne auf dem Krippenstein gewesen zu sein und auf der Gjaidalm (siehe Eintrag "Gjardalm") noch etwas getrunken zu haben.

Anreise: von Gosau aus Richtung Hallstatt und dann weiter Richtung Obertraun. Kurz vor Obertraun geht es rechts zur Talstation der "Krippenstein-Bahn". 

 

Wem die verschiedenen Wanderungen über die Forst- und Wanderwege hinauf zu den verschiedenen Hütten und Almen rund um Gosau nicht ausreichen, will bestimmt auch einmal eine Klettertour auf einen der markanten Gipfeln des Gosaukamms versuchen.  Zum Beispiel den großen Donnerkogel.
Auf dem Gipfel angekommen, erschließt sich ein wunderbarer Rundumblick bis zum Dachsteingipfel, auf das Tennengebirge und ins gesamte Gosautal mit den wunderschönen Gosauseen. Ein tolles Erlebnis, allerdings nichts für ganz Ungeübte. Voraussetzung ist neben der körperlichen Fitness, richtigem Schuhwerk und, zumindest beim ersten Besteigen des Gipfels,  eine / einen geübten Führer / Führerin. zum Beispiel Betty Jehle und Elisabeth Reiter.

Zur Anreise: am einfachsten fahren sie mit dem Bus ab Gosau-Ramsau (dierekt an der Hauptstrasse) bis zur Endstation Gosau-See. Dort mit der Gosaukammbahn bis zur Bergstation. Je nach Kondition dauert der Aufstieg von dort ca. 2 Stunden. Mit einer Jause nach dem Abstieg sind sie mit An- und Abfahrt ca. 6 bis 7 Stunden unterwegs.