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In unseren Ausflugs- und Gaststättentipps fehlen bisher die zahlreichen Berghütten rund um Gosau, die entweder durch eine mehr oder weniger lange Wanderung oder mit dem Mountainbike zu erreichen sind. Zudem gibt es den Gosauer Bummelzug, ein von einem Traktor gezogener Planwagen, der regelmäßig zur Plankenstein-Hütte fährt oder auch die Gosaukammbahn, die Wanderer fast bis zur "Breinling"-, bzw. "Glabonzer Hütte" hinauffährt. Von dort aus ist es dann auch nicht mehr weit, bis man die "Zwieselalm"- oder die "Sonnenalm-Hütte" erreicht hat. Selbst die Rottenhof-Hütte ist max. 60 Minuten entfernt. Genauso, wie diese genannten Hütten liegt die "Zeishofalm-Hütte" auf der westlichen Seite des Gosautals. 1.400 Meter hoch, aber durch eine wunderschönen Wanderung oder mit dem Mountainbike einfach zu erreichen. Neben der "Roßalm", eine meiner Lieblingshütten! Tolles Essen und eine supernette Betreiberfamilie! Hier trifft sich offenbar bei schönem Wetter "halb-Gosau".

Auf der anderen Seite des Tals muss man sich dann grundsätzlich auf längere Wanderungen einstellen (oder eben mit dem Mountainbike hochächzen, falls man nicht E-Biker ist!) Wer es dann bis zur "Roßalm" oder zur "Plankensteinalm" mit den entsprechenden Hütten geschafft hat, ist im "Bergparadies"! In allen Hütten kann man gut essen, auf der "Roßalm" sicher ganz besonders gut. Schon toll, was "Gosau-Nachbarin" Lisbeth in ihrer kleinen Küche herbeizaubern kann. Aber auch die "Badstub`n-Hütte", direkt an den Schleifsteinbrüchen und dem berühmten Hochmoor, dem "Löckermoos" gelegen, ist einen Besuch genauso, wie die "Grubalm" und die "Ebenalm", wert. Der leckere Kuchen auf der "Ebenalm" ist für uns häufig der spätnachmittagliche Mountainbikeabschluss. Von dort aus geht es nur noch abwärts zum "Vorderen Gosausee" und nach Hause. Wie schon beschrieben: jede Hütte hat ihren eigenen Charme. Empfehlen kann man sie alle. Und am Ende entscheidet dann auch der Durst und die Notwendigkeit einer Verschnaufpause. 

Wie bereits in einem anderem Blog beschrieben, gibt es einige gute Gasthöfe in Gosau, die wir gerne empfehlen können. Wer Lust auf etwas Besonderes hat, sollte sich einen Besuch im Restaurant des Hotel Koller vornehmen. Eigentlich nur für die eigenen Hotelgäste gedacht, schafft es Familie Koller immer auch den anderen angemeldeten Gast, der nicht im Haus wohnt mit sehr leckerem Essen zu verwöhnen. Und das in einem altem, kleinem Jagdschloss, das ansich schon einen Besuch lohnen würde. Eben winmal richtig großbürgerlich wie im 19. Jahrhunder speisen.......

Das ist ein echtes Drama....! Die Fischerhütte ist nun endgültig Geschichte. Christel und Franz gehen in den verdienten Ruhestand. Das Alter haben sie und der eigene Bauernhof macht ja so oder so genug Arbeit! In Erinnerung an wundervolle Freitagsabende lasse ich den Bericht trotzdem im Blog.

Was soll man jetzt noch über die „Fischerhütte“ in Gosau schreiben? Ja, liebe Christel, Du bräts den besten und leckersten Fisch (in der Regel Forelle) der Welt!!!!! Und Franz: Du lässt uns eben daran teilhaben, dass alles, was Christel und Du anbieten aus den eigenen Fischteichen oder aus Eurer Landwirtschaft kommt. Frischer und besser geht`s nicht! Bisher war die „Fischerhütte“ jeden Freitag geöffnet (und sowieso nur mit Voranmeldung konnte man einen Tisch ergattern). Auch wenn wir das am Anfang nicht wahrhaben wollten: jetzt gibt es den obligatorischen „Fischerhüttenabend“ nur noch am ersten Freitag im Sommer.  

Eine Reise wert ist auf jeden Fall der „Steegwirt“. Das Lokal liegt auf dem Weg nach Bad Goisern. Österreichische Küche mit der Ambition auch etwas außergewöhnlicher zu kochen. Die Lage ist fantastisch, direkt am Übergang des Hallstätter Sees zum Fluß „Traun“. Im Sommer sitzt man draußen im Biergarten, im Winter in sehr schönem Ambiente. Wie auch alle Restaurants in Gosau familiengeführt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten für den Gaststättenbetrieb wunderschön und anspruchsvoll mit großen Erweiterungen umgebaut worden. Für uns als „alte Steegwirt-Fans“ ist der alte Charme etwas verloren gegangen. Macht aber nichts. Lohnen tut sich ein Besuch auf jeden Fall.

Kleines Update: hinsichtlich des etwas reduzierten Charmes, will ich mich korrigieren. Zwischen Weihnachten und Silvester waren wir mit unseren Freunden im Steegwirt. Der Service erstklassig, das Essen sehr lecker und in der Gaststube war es wie früher auch: einfach eine tolle Atmosphäre!

Um es gleich zu sagen, schlecht gegessen haben wir in Gosau noch nicht. Eben eine typische österreichische Küche. Noch kennen wir nicht alle Lokale, da wir auch durchaus gerne selber kochen. Am häufigsten gehen wir in den „Kirchenwirt“. Schnitzel, Cordon blue, Salat mit (oder ohne) Hähnchen, etc., etc. . Alles schmackhaft zu guten Preisen. Oder zu Sabine ins „Echo“. Ähnlich, aber etwas weiter. Dafür mit umfangreicher Karte auch für Vegetarier. Erfahrungsgemäß gefällt es Kinder und Jugendlichen im „Siena“ gut. Typische (österreichische) Pizzeria, direkt am (im) Gosauer Hallenbad. Etwas gehobenere Küche in einem "altehrwürdigen Ambiente" ist "Hotel und Gasthof Koller".  Allerdings sollte man sich dort spätestens einen Tag vorher anmelden, da in erster Linie für die Hotelgäste gekocht wird. Sehr gute Weinkarte! Nicht so häufig waren wir bisher im „Gosauer Hof“, im „Gasthof Gosausee“ oder auch beim „Brandwirt“. Aber auch über dieses Restaurant hören wir nur Gutes. 

Es gibt direkt in Gosau verschiedenste Restaurants, vornehmlich mit der typischen österreichischen Küche. (siehe Restaurants in Gosau) Wer sich etwas Besonderes leisten möchte, der macht sich auf den Weg ins „Winterstellgut“. Ca. 25 Minuten mit dem PKW entfernt, hat der Eigentümer von „Red Bull“, Dietrich Mateschitz, einen alten Bauernhof mit österreichische Spitzenküche, Minihotel und Haflingerzucht entstehen lassen. Tolles Ambiente, tolles Essen und solide, nur ein wenig gehobene Preise.

Anfahrt: von Gosau Richtung Abtenau und kurz vor Abtenau links nach Annaberg. Sofort hinter der Talstation des Skiliftes in Annaberg links (ist ausgeschildert) und dann nach etwa 500 m. wieder links (ebenfalls ausgeschildert). Dann geht es allerdings ca. 2 km den Berg hinauf bis man „plötzlich“ da ist…………. . (beim ersten Besuch dachte ich, dass ich mich garantiert verfahren hätte). Also einfach den Schildern folgen!

Von den vielen Hütten im Ski- und Wandergebiet des Dachsteins habe ich ja an anderen Stellen schon oft geschwärmt. Meine persönliche „Lieblingshütte“ ist auf jeden Fall die „Gjaid-Alm“. Das liegt sicher an der einzigartigen Lage auf dem Krippenstein, ein ganz klein wenig abseits der üblichen Routen und Pisten (max. 10 Minuten „schiebt“ man die Skier Richtung Hütte) und des besonders leckeren Essen. Vor allem aber an Patrick und Mikaela, die sich ihren Traum hoch oben auf dem Berg mit ihren Kindern ganzjährig zu leben, erfüllt haben. Und, wer möchte, kann dort auch übernachten. Zum Beispiel nach einer Dachstein-Überquerung von Ramsau nach Obertraun/Hallstadt und dann zurück nach Gosau. Ein „Tagestrip“ mit Bus, Seilbahn und Skier.

Anreise: Richtung Hallstatt und dann weiter Richtung Obertraun. Kurz vor Obertraun geht es rechts zur Talstation der Seilbahn. Als Skifahrer wird man im Winter die Abfahrt zur Talstation der alten Seilbahn fahren, den kurzen Aufstieg mit Aufstiegshilfe zur Talstation machen und dann hinter der Talstation Richtung Gjaidalm weitergehen. Als Fußgänger wird man im Sommer, wie im Winter, die alte Seilbahn von der Krippenstein-Bergstation  hinunter zu deren Talstation nehmen und dann weiter Richtung Gjaidalm.

Spät, aber umso intensiver... : wir entdecken die Seen des Salzkammergutes jetzt ganz anders! Wir haben uns Kajaks gekauft! 

Egal, ob am Hallstätter See, am Altauseer See oder am Vorderen Gosausee (nur um drei Beispiele zu nennen), wir haben neue Badestellen entdeckt, von denen wir vorher keine Ahnung hatten. Geeignete Zugänge findet man zu jedem der Seen. In Alteaussee zum Beispiel am öffentlichen kostenlosen Schwimmbad oder am Hallstätter See direkt am Ende des Gosauzwanges, wenn man Richtung Bad Goisern fährt.

In einem anderem Beitrag in diesem kleinen Infoblog, hatte ich bereits auf den wunderschönen "Altauseer See", ca. 30 Autominuten von Gosau entfernt, hingewiesen. Hoch oben über dem Altauseer See liegt der "Loser". Mit 1.837 m. der höchste Berg im Auseerland. Seit 1972 gibt es eine "Panoramastrasse", die bis auf 1.600 Meter zu zwei Gasthöfen führt, die neben leckerem Essen, auch über ausreichende Parkplätze verfügen. Von dort aus führt eine wunderbare kleine Wanderung bis zum Gipfel. Vorbei an dem idyllischem Augstsee und dem "Loser-Fenster" (siehe Foto) hoch zum Gipfel. Immer mit Blick auf den "Altauseer See", der über 1.000 Meter unterhalb liegt.. Aber Achtung: auf jeden Fall festes Schuhwerk, also Wanderschuhe, nicht vergessen. Teilweise geht es durch Felsen und allgemein schroffes Gelände. Sogar die ein oder andere kleine Passage muss durchklettert werden. Aber eigentlich für jeden machbar!

Ein wenig Kondition benötigt man schon, wenn man sich auf den Weg zur Adamekhütte macht. Was am Vorderen Gosausee mit einer ca. 90-minütigen Wanderung beginnt, wird ab der Holzmeisterhütte (ein Zwischenstop, den man unbedingt einlegen sollte!) am Hinteren Gosausee zu einer richtigen Bergtour. Mindestens zwei, eher drei Stunden geht es auf schmalen Wegen auf 2.200 Meter. Festes Schuhwerk und genügend Wasser sollte selbstverständlich sein. Belohnt wird man nicht nur von herrlichen Ausblicken über das Gosautal und, wenn man endlich am Rande des Gletschers an der Adamekhütte angekommen ist, mit einem mehr als verdienten Bier (oder was auch immer?.....). Wer möchte, sollte sich mindestens eine Übernachtung gönnen (unbedingt reservieren!) und sich am Abend von dem unvergleichbaren Sonnenuntergang überwältigen lassen.

Wem es in den Bergen, sowohl im Winter, wie im Sommer, nicht hoch genug in Gosau hinaufgeht, wird zum Krippenstein fahren. Das Skigebiet gehört zum Skipass Dachstein-West.  Im Sommer ist die Mittelstation Ausgangspunkt in zwei der bekanntesten Höhlen Österreichs, der Bärenhöhle und der Krippenstein-Eishöhle sowie einem kleinen Museum. Ab der Bergstation, aber auch schon ab der Mittelstation der Seilbahn, erschließen sich sowohl verschiedene Wanderwege, als auch der spektakuläre Blick von den „Fünf-Fingern“ auf Hallstadt und dem Hallstädter See. Im Winter ist der Krippenstein vor allem bei Tourengängern und Variantenfahrer sehr beliebt. Für "Freerider" gehören die spektakulären Abfahrten zu den „Freeride-Hotspots“ in Europa.  Ich jedenfalls versäume kaum einen Skitag, ohne auf dem Krippenstein gewesen zu sein und auf der Gjaidalm (siehe Eintrag "Gjardalm") noch etwas getrunken zu haben.

Anreise: von Gosau aus Richtung Hallstatt und dann weiter Richtung Obertraun. Kurz vor Obertraun geht es rechts zur Talstation der "Krippenstein-Bahn". 

 

Gerade beginnen im Salzkammergut die häufig wunderschönen Herbsttage (für Wanderer, die "Indiansummer-Feelings" suchen, ideal!!!), da bereitet sich Gosau bereits auf die bevorstehende Wintersaison vor. Bestimmt wird nicht alles so sein, wie in den letzten Jahren ohne "Corona". Es wird die ein oder andere Vorsichtsmaßnahme (Mundschutz in den Gondeln, Regeln für den Hüttenbetrieb) geben. Der Schnee aber wird auch in diesem Winter kommen und genügend Möglichkeiten für die Pistenfahrer, Langläufer und Tourengänger ermöglichen. Ab dem letzten Wochenende im November sollen die ersten Skilifte geöffnet werden. Im "dasGams" kann ab sofort gebucht werden.  

Es wäre fahrlässig, wenn wir behaupten würden, dass wir alle wieder absolut sorgenfrei unseren persönlichen und beruflichen Alltag leben können. Es gibt genügend Beispiele, dass Sorglosigkeit gegenüber einer möglichen Ansteckung alles andere als angebracht ist. Wir im "dasGams" haben die notwendigen Maßnahmen ergriffen, damit Sie möglichst sorgenfreie Tage bei uns verbringen können. Überhaupt wurde Österreich aufgrund der sehr früh verhängten Maßnahmen, die aufgrund des Ischgl-Skandals notwendig wurden, ja weitestgehend von einer Massenansteckungswelle verschont. Im Salzkammergut zum Beispiel gab es kaum, in Gosau und Umgebung gar keine bekannten Covid-19  Infektionen.

Aber wo kann es sicherer sein, als in unseren Bergen. Egal, ob sie als Wanderer oder Biker unterwegs sind. Alle Hütten und Restaurants sind geöffnet. Gerade gestern noch waren wir mit den Mountainbikes auf unserer geliebten Roßalm-Hütte auf knapp 1.400 Meter. Und wie kann man sich schon besser schützen, als in der freien Natur? Gesundheitsschutz gleich im doppelten Sinn.......

Noch scheint die Sonne in Gosau, jeden Tag zwischen 18 und 25 Grad. Klasse! Aber, nur 55 Minuten Fahrzeit mit dem PKW entfernt, liegt die Talstation  des Dachsteinmassivs oberhalb von Ramsau. Gleich an der Bergstation befinden sich zwei gespurte Loipen, die nicht nur den zahlreichen Nationalteams aus verschiedenstens Ländern zum ersten Schneetraining dienen, sondern auch von uns "Normal-und Hobbylangläufern" genutzt werden kann. Und das bei allerbestem Schnee und einem grandiosen Rundblick über das gesamte Dachsteinmassiv bishin hinunter zum Altauseer See.

Jetzt warten wir auch in Gosau schon fast auf den ersten Schnee. Jdenfalls noch ein paar Tage, dann muss alles winterfest gemacht werden. Bei 25 Grad fühlt sich das etwas komisch an.

Es hat jeder garantiert zwischenzeitlich mitbekommen: die Alpen, insbesondere die Ostalpen, gehen im Schnee unter. Was für die einen schönste Winterromantik bedeutet, bedeutet für die meisten Einheimischen der ständige Kampf mit den Schneemassen. Ganztägiges schneeschaufeln und dann die Sorge, ob das Dach überhaupt hält. Das galt natürlich auch für`s "dasGams". Nach tagelangen Überlegungen haben wir in Absprache mit den Architekten doch noch das Dach vom Schnee befreien lassen (einen riesigen Dank an die Nachbarn, die das tatkräftig genmacht haben!). Auch wenn das Haus neu und gegen große Schneelasten ausgelegt ist: wer weß, wieviel Schnee in den nächsten Wochen noch hinzukommen wird? Wer allerdings meint, dass der viele Schnee Beweis dafür sei, dass es mit dem Klimawandel doch nicht so schlimm sei, irrt gewaltig. Im Gegenteil: die ungewöhnlichen Wetterereignisse mit überraschenden Schneemassen im Winter, plötzlichen Temperaturanstiegen danach oder auch extrem heiße Sommer zeigen gerade, wie instabil das Klima geworden ist. 

Nach mehreren Jahren in der Region, unmittelbar in der Nähe von Hallstadt wohnend, ist das Spektakuläre dieses kleinen Örtchens natürlich etwas in den Hintergrund getreten. Aber, wer in Gosau seine Ferien macht, sollte dort auf jeden Fall einmal vorbeigeschaut haben. Nicht ohne Grund taucht der Ort weltweit in verschiedenen Foren und Traveler-Berichten auf (neulich habe ich bei Pinterest gesehen, dass es angeblich zu den 30 spektakulärsten Orten der Welt zählen soll). Wenn ich mit die anderen 29 Orte ansehe…… . Naja, vielleicht liegt es ja daran, dass ich schon so unzählige Male dort war, dass ich das nicht mehr ganz so sehen kann. Auf jeden Fall sollte man das kleine Museum im Ortskern besuchen. Anschaulich wird man in die Geschichte der Salzgewinnung und damit in die Blütezeit des örtlichen Wohlstandes der Region zurückversetzt.

Anreise: Mit dem PKW auf de Hauptstrasse rechts durch den Gosauzwang. An der Straßengabelung rechts Richtung Hallstatt. Es gibt zahlreiche Parkplätze. In den Ort selbst darf man nicht hereinfahren. Vom "dasGams" ca. 12 km.

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